Johann ENDER

Wien 1793 – 1843 Wien

Paris und Menelaos

am rechten unteren Rand signiert und datiert: Joh. Ender 1812

Feder in Braun, braun laviert, 35,3 x 46,4 cm, (fest auf Karton montiert)

Provenienz: Sammlung Schaper 1853, No. 76 (beschriftet auf dem Unterlagskarton) – Sammlung Benjamin Wolff (1790 – 1866, Trockenstempel am linken unteren Rand)

In der Albertina, Wien, befinden sich mehrere mythologische Zeichnungen aus der römischen und griechischen Geschichte, die jedoch aus der Zeit nach der Akademie stammen. Sie zeigen nicht mehr diese starke Dynamik.

Johann Ender studierte ab 1807 an der Wiener Akademie (bei Hubert Maurer, J. B. Lampi, Franz Caučig). Ender wurde auch von diesen Künstlern während seines Studiums beeinflusst – vor allem aber von Franz Caucig. Stilistisch erinnern diese Figuren in ihren übertriebenen Bewegungen und grafischen Bearbeitungen an Werke von Heinrich F: Füssli, dessen Stil durch seine Graphiken  weit verbreitet war.

Preis: 16.400 €